von Detlef Söder

Dann geh doch

Walsrode, August 2009

Musik & Text: Detlef Söder

Intro:  2 Takte ; E-DUR ; 4/4 Takt ; M.M. ca.88 ; ca 3.45 min

Str. 1:
Wir haben viel geredet und nichts verstanden.
Aneinander vorbeigefühlt und nichts gemerkt.
Gefühle, die uns einst verbanden,
sind längst fort und kommen auch nicht mehr.

Str. 2:
Wir haben das Glück nicht genug genossen.
Das Glas ist leer, kein Tropfen Liebe mehr.
Die Flammen sind schon längst erloschen,
vorbei, verjährt und nicht genährt.

Refr.:
Dann geh doch, ich halte dich nicht auf.
Dann geh doch, du bist hier nicht zu Haus.
Dann geh doch, du hast genug bekommen.
Dann geh doch, du hast zu viel genommen

Str. 3:
Wir haben gelogen, du hast dir schon selbst geglaubt.
Wir haben betrogen, du hast dich besser verkauft.
Die Balken sind schon so verbogen,
wir haben damit unser Haus gebaut.

Str. 4:
Du wirst meine Spuren schnell verwischen.
Ich werde dich so sehr vermissen.
Ich will nicht mehr dein Schatten sein,
seit ich dich liebe, bin ich allein.

Refr.:
Dann geh doch, ich halte dich nicht auf.
Dann geh doch, du bist hier nicht zu Haus.
Dann geh doch, du hast genug bekommen.
Dann geh doch, du hast zu viel genommen

Bridge:
Es ist deine Kälte, die mir Tränen in die Augen treibt,
bin fast erfroren und such die Einsamkeit.
Du suchst deinen Prinzen auf dem weißen Pferd,
suchst nach verlor’nen Wundern und findest sie nicht mehr.

Str. 5:
Als ich dich rief, warst du schon fort.
Als ich lauter rief, warst du schon taub.
Du hast mir den Rest gegeben
und ich hab dir immer noch geglaubt.

Str. 6:
Die Blätter sind so tief gefallen,
dein letzter Kuss ist lange her.
Ich könnte dir ein guter Freund sein,
mein ganzes Herz kriegst du nicht mehr.

2x Refr.:
Dann geh doch, ich halte dich nicht auf.
Dann geh doch, du bist hier nicht zu Haus.
Dann geh doch, du hast genug bekommen.
Dann geh doch, du hast zu viel genommen.
Dann geh doch, nur tu’s dann endlich auch.
Dann geh doch, ich halt dich nicht mehr aus.